Netzwerke mit neuen Ideen für das Gewerbe

In Tempelhof-Schöneberg wird nicht nur eingekauft, hier wird auch produziert. Deshalb wollen wir die bestehenden Gewerbeflächen dauerhaft für die Weiterentwicklung der Gewerbebetriebe sichern und so zum Erhalt der Arbeitsplätze beitragen.

Doch die Handwerksbetriebe, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sehen sich verstärktem Konkurrenzdruck ausgesetzt, dem sie nur durch ständige Innovation und durch Kooperation in den unterschiedlichsten auch regionalen Netzwerken standhalten können. Ein besonders gelungenes Beispiel erfolgreichen Netzwerkens sehen wir in der Initiative „Null Emission“ (Nemo) des Netzwerkes Motzener Straße in Marienfelde. Im Januar 2015 starteten die Netzwerk-Unternehmen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums das erste Klimaschutz-Teilkonzept für ein Berliner Industriegebiet. Das ehrgeizige Ziel, das sich die Unternehmen gesteckt haben: Bis 2020 wollen sie die CO2-Emissionen ihrer Betriebe um 40 Prozent, bis 2050 um 95 Prozent senken. Auf dem Weg dahin hilft ein wie ein Barometer funktionierender Emissions-o-Meter den Betrieben beim Energiesparen, macht die Ergebnisse transparent und damit nutzbar für Marketing und Werbung. So verbinden Klimaschutz und Innovation die Sicherung von Standort und Arbeitsplätzen.

Die Begleitung und Stärkung solcher Netzwerke ist eine der wichtigen Säulen der bezirklichen Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus wollen wir die verschiedenen Netzwerke, egal, ob sie sich der Entwicklung eines bestimmten Standortes, einer gemeinsamen Ausbildungsinitiative, dem kooperativen Marketing oder dem Umweltschutz widmen, zur verstärkten Zusammenarbeit untereinander anregen, und können so die beteiligten Unternehmen enger an ihren Standort in Tempelhof-Schöneberg binden.

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